Vermittlungstheorie

 

[engl. mediation theory Mediationstheorie], [KOG], die Annahme vermittelnder Prozesse (representational mediating processes, Osgood, 1953) soll eine neobehavioristisch-S-R-theoretische Interpretation (Behaviorismus, S-R-Theorie) der Bedeutung von Zeichen, spez. von sprachlichen Symbolen ermöglichen (Hörmann 1967; symbolische Prozesse, Sprache, innere, zweites Signalsystem). In best. Versionen der Vermittlungstheorie werden derartige hypostasierte vermittelnde Prozesse als interne rudimentäre sprechmotorische Vorgänge gedeutet, die zugleich die Grundlage von Bewusstsein und Denken sein sollen (Repräsentation, imagery, motor theory).

Referenzen und vertiefende Literatur

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