Mierke, Karl

 

(1896−1971), [DIA, EM, HIS, PÄD, PER], Karl Friedrich Mierke war vor allem im Bereich der Begabungsforschung und Willenspsychologie (Zielvorstellung) tätig. Nach seiner Ausbildung als Lehrer promovierte Mierke im Juli 1933 in Göttingen zum Dr. phil. mit einer Dissertation «Über die Objektions­fähigkeit und ihre Bedeutung für die Typenlehre». 1934 wurde Mierke Psychologe bei der Reichswehr, 1935 wurde er wiss. Leiter der Marineprüfstelle in Kiel. Ein von Mierke entwickeltes diagn. Verfahren führte nach dem Krieg zum «Kieler Determi­nations­gerät». An der Universität Erlangen habilitierte sich Mierke im Dezember 1943. 1948 wurde er a. pl. Prof. an der Universität Kiel, 1949 dort a. o. Prof. und 1953 o. Prof. Im Bereich der Pädagogischen Ps. veröffentlichte M. eine Reihe von Büchern, u. a. zur Konzentrationsfähigkeit und -schwäche und zur Auslese für gehobene Schulen.

 

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