Meditation

 

[engl. meditation; lat. meditari nachdenken], [GES, KLI], nachdenkendes Eindringen, intensives Betrachten, Sichversenken (in einen Gegenstand oder in eine Gedankenwelt), das durch Schweigen, Entspannung und ein inneres Lauschen eingeübt werden kann. Ein in allen Kulturen und zu allen Zeiten verbreitetes Phänomen, das typologisch in versch. Formen auftritt, sodass der Begriff Meditation keineswegs eindeutig ist. In der therap. Anwendung umfasst Meditation eine ganze Reihe von Übungen zur Bewusstseinserweiterung und zur willentlichen Steuerung mentaler Prozesse, so auch körperliche (Atemkontrolle) wie kogn. Verfahren (Entspannungsverfahren). Anwendungsbereiche u. a.: Angst- und Spannungszustände (Angststörungen), Bluthochdruck (Hypertonie, essenzielle). Achtsamkeitsmeditation wird bei mehreren Störungen, u. a. bei Depression in symptomfreien Phasen zur Rückfallprävention eingesetzt.

Referenzen und vertiefende Literatur

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