Konditionierung, emotionale; wirtschaftspsychologisch

 

[engl. emotional conditioning in economic psychology], [WIR], die emotionale Konditionierung ist in der Wirtschaftspsychologie eine Methode der emotionalen Werbung, in der Marken mit angenehmen Emotionen verbunden werden sollen. In Untersuchungen werden unbekannte Marken als Namen oder Logos in räumliche oder zeitliche Nähe mit Objekten gebracht, deren Rezeption angenehme Gefühle auslöst. Die verwendeten Marken sind unbekannt, weil sie im Unterschied zu bekannten Marken noch nicht mit Bewertungen oder Einstellungen assoziiert sind. Angenehme Emotionen sollen zumeist durch Bilder z. B. von schönen Gesichtern oder Musik erzeugt werden. Angenommen wird, dass sich die räumliche oder zeitliche Nähe von solchen Bildern bzw. Musik und Marken günstig auf die Einstellungen gegenüber den Marken auswirken. Mit der Konditionierung erhält die zuvor unbekannte Marke Bedeutung und Bewertung. Daher wird sie auch als semantisch oder evaluativ bez. Konditionierung, klassische, bedingter Reflex.

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