James-Lange-Theorie

 

[engl. James-Lange theory of emotion], [EM], die von William James (1842–1910) und Carl G. Lange (1834–1900) 1884 bzw. 1885 fast zur gleichen Zeit begründete Anschauung, wonach Gefühle (Gefühl) nur Begleiterscheinungen körperlicher Vorgänge, bes. vasomotorischer Veränderungen (Erweiterung und Verengung der Blutgefäße) sind. Die Theorie findet ihren pointierten Ausdruck in dem Satz von James: «Wir weinen nicht, weil wir traurig sind, sondern wir sind traurig, weil wir weinen.» Emotionstheorien.

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