Frustrationstoleranz

 

[engl. frustration tolerance; lat. frustratio Enttäuschung, tolerare erdulden], [EM, KOG, PER], Rosenzweig, 1938; die Fähigkeit, Frustration über eine längere Periode auszuhalten i. d. S., dass weder der Versuch gemacht wird, die Spannungen indirekt zu mildern, noch das Motiv auf ursprüngliche Weise zu befriedigen. Prinzipiell handelt es sich um eine erlernbare Fähigkeit, wenn auch konstitutionelle Faktoren eine erhebliche Rolle bei dem beschriebenen Verhalten spielen. Weil eine niedrige Frustrationstoleranz. eine Ursache problematischen Verhaltens, wie Drogenabusus, sein kann, wird eine Erhöhung der Frustrationstoleranz v. a. in der kogn. Verhaltenstherapie angestrebt.

Referenzen und vertiefende Literatur

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