Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation (FMP)

 

1989, W. Schneider, H.-D. Basler & B. Beisenherz, [DIA, KLI]. Klinisches Verfahren. AA Erwachsene. Der Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation (FMP) basiert auf der Theorie, dass sich die Therapiemotivation über den Prozess des Krankheitserlebens und der Krankheitsverarbeitung konstituiert. Krankheitserleben wird operationalisiert über den Leidensdruck und den Krankheitsgewinn, die als primär affektive Komponenten der Motivation angesehen werden. Die Krankheitsverarbeitung wird operationalisiert über die Laienätiologie, die psychoth. Vorerfahrungen und die Behandlungserwartungen als primär kogn. Komponenten der Motivation. Die versch. Aspekte der Psychotherapiemotivation werden im Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation über vier Subskalen operationalisiert: Krankheitserleben (Leidensdruck und Krankheitsgewinn); Laienätiologie; allg. Behandlungserwartungen und -einstellungen; Erfahrungen mit psychoth. Behandlungsmodellen. Diese ergeben ein Testprofil. Normierung: T-Werte, Prozentrangwerte und Stanine-Werte getrennt für Männer und Frauen (N = 480 Pat. mit psychosom. und psychoneurotischen Störungen); Vergleichswerte für unterschiedliche klin. Gruppen. Bearbeitungsdauer: 20–30 Min.

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