Bochumer Angstverfahren für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter (BAV 3–11)

 

2010, K. Mackowiak & A. Lengning, [DIA, KLI, PÄD]. Klinisch-päd. Verfahren. AA 3–11 Jahre. Das Bochumer Angstverfahren für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter (BAV 3–11) erfasst über Selbst- und Fremdauskünfte Ängste, typische körperliche Angstreaktionen sowie die bevorzugten Angstbewältigungsstrategien (Regulation) von Kindern im Vor- und Grundschulalter. Es besteht aus einem anhand von Bildern durchgeführten Interview, in dem potenziell angstauslösende Situationen präsentiert und die Ängste sowie Regulationsstrategien der Kinder vom Testleiter erfragt werden. Zusätzlich erhalten die Eltern einen Fragebogen zu den Ängsten ihrer Kinder. Dieser beinhaltet die gleichen Items und Fragen zum Befinden und Verhalten der Kinder in versch. potenziell angstauslösenden Situationen. Mit dem Verfahren können versch. Facetten der Ängstlichkeit erfasst werden: soziale Ängste, kogn. Ängste, Sorgen und Befürchtungen, Ängste vor Verletzung und körperlicher Beeinträchtigung, Phobien, Angstregulationsstrategien (Problemorientierung, Problemvermeidung und soziale Unterstützungssuche), körperliche Angstsymptome. Normierung: Kinder N = 1065; Eltern N = 1046. Es liegen geschlechts- und altersgruppierte T-Werte und Prozentränge vor. Bearbeitungsdauer: Durchführung ca. 20–30 Min.; Auswertung ca. 10 Min.

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