Berechnungseffizienz

 

[engl. computational efficiency; lat. efficere bewirken, zur Folge haben], [KOG, MD], externe Repräsentationen (z. B. Text, Bilder) unterscheiden sich in ihrer Berechnungseffizienz, wenn best. Informationen aus ihnen unterschiedlich gut entnommen bzw. geschlussfolgert werden können. Larkin & Simon (1987) konnten zeigen, dass Diagramme für visuell-räumliche Schlussfolgerungsaufgaben eine höhere Berechnungseffizienz aufweisen als Texte, da in Diagrammen zus.gehörige Informationen räumlich gruppiert werden und direkt abgelesen werden können, während bei der Informationsentnahme aus Texten visuelle Suchprozesse (visuelle Suche) nötig werden. I. R. der Forschung zu Multimedia wird diese Erleichterung kogn. Prozesse durch eine best. Aufbereitung der Information als Erklärung genutzt, warum Visualisierungen gegenüber rein verbalen Repräsentationen zu besseren Lernergebnissen führen, auch wenn aus beiden Darstellungsformen prinzipiell die gleichen Informationen entnommen werden können – wenn sie also informationsäquivalent sind.

Referenzen und vertiefende Literatur

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