Assoziationspsychologie

 

[engl. association psychology; lat. associare verbinden], [KOG, PHI], die von den Philosophen Hobbes, Hume und den beiden Mill begründete, im Anfang des 19. Jh. bes. durch J.F. Herbart geförderte und schließlich noch in der 2. Hälfte des 19. Jh. führende psychol. Richtung. Die Assoziationsgesetze sind Erklärungsprinzip für den gesamten Aufbau des Seelenlebens. Durch das damit einhergehende Suchen nach unabhängigen, elementaren Bewusstseinsinhalten ist die Assoziationspsychologie weitgehend Elementenps. oder atomistische Ps. Auch dem Sensualismus steht sie nahe.

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