Argelander, Anneliese

 

(1896–1980), [AO, EW, HIS, KOG, WA]. Anneliese Argelander (ab 1939 Argelander Rose) wurde im Elsass geb., studierte ab 1915 an der Handelshochschule Berlin, ab 1918 an der Universität in Berlin und beendete das Studium 1919 mit einer wirtschaftswiss. Promotion in Heidelberg. Sie wurde 1920 Assistentin von Wilhelm Peters an der Handelshochschule Mannheim und folgte ihm 1923 nach Jena, wo sie sich mit der Schrift Das Farbenhören und der synästhetische Faktor der Wahrnehmung habilitierte und als eine der ersten Frauen in Dt. die Venia legendi in Ps. erhielt. Als Mitarbeiterin von Peters wurde sie aufgrund der Rassengesetze 1937 in den Ruhestand versetzt, emigrierte 1939 nach Polen und noch im gleichen Jahr, dem Jahr ihrer Heirat, in die USA und lehrte dort am Smith College sowie ab 1949 am Goucher College. Argelander hat über wahrnehmungs-, entwicklungs- und arbeitspsychol. Themen gearbeitet und ca. 150 Veröffentlichungen hinterlassen.

Referenzen und vertiefende Literatur

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