Anfängerglück
[engl. beginner's luck], [KOG, SOZ, WIR], nach anfänglichen Erfolgserlebnissen steigt die Bereitschaft Risiken einzugehen. Hierbei wird der anfängliche Erfolg tendenziell internal attribuiert (Attribuierung, Attribution) und die Zufallsabhängigkeit unterschätzt. Da wenige Beobachtungen zugrunde liegen, ist die Gefahr «nicht zufällig erscheinender Muster» erhöht (i. S. von «Das kann doch kein Zufall sein.»). Der Vorhersagewert der ersten Beobachtungen wird überschätzt und falsifzierende Erfahrungen werden bewusst gemieden oder ausgeblendet (confirmation bias). Ggs. Spielerfehlschluss. kognitive Fehler.