Androgynie

 

[engl. androgyny; gr. ἀνήρ (aner) Mann, γυνή (gyne) Frau], [PER, SOZ], die Unterscheidung von sex und gender, d. h. von biol. und psychol. Geschlechtszugehörigkeit, und die Konzipierung der psychol. Dimensionen Maskulinität und Femininität als unabhängige Dimensionen sind die theoretischen Voraussetzungen der neueren Forschung auf dem Gebiet der Geschlechterrollenforschung. Androgynie als ausgewogene oder ausbalancierte, über maskuline wie feminine Merkmale definierte Geschlechtsrollenidentität lässt sich inzw. über eine ganze Reihe versch. Skalen erfassen, die unterschiedlichen theoretischen Grundpositionen verbunden sind. Das Forschungsgebiet der Androgynie (Bierhoff-Alfermann, 1989) beschäftigt sich in neueren Publikationen mit der Genauigkeit von Stereotypen (Geschlechterstereotype) und den unterschiedlichen Einflussgrößen auf stereotype Urteile.

Referenzen und vertiefende Literatur

Die Literaturverweise stehen Ihnen nur mit der Premium-Version zur Verfügung.

Datenschutzeinstellungen

Wir verwenden Cookies und Analysetools, um die Sicherheit und den Betrieb sowie die Benutzerfreundlichkeit unserer Website sicherzustellen und zu verbessern. Weitere informationen finden Sie unter Datenschutz. Da wir Ihr Recht auf Datenschutz respektieren, können Sie unter „Einstellungen” selbst entscheiden, welche Cookie-Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass Ihnen durch das Blockieren einiger Cookies möglicherweise nicht mehr alle Funktionalitäten der Website vollumfänglich zur Verfügung stehen.